Journaling beginnen: Dein einfacher Einstieg

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Warum Journaling so wertvoll ist

Journaling ist weit mehr als klassisches Tagebuchschreiben. Es ist eine Methode, um deine Gedanken zu sortieren, Emotionen zu verstehen und dir selbst näherzukommen. Beim Schreiben entsteht Klarheit – über das, was dich bewegt, und über das, was du wirklich willst.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass regelmäßiges Schreiben das Wohlbefinden steigert, Stress reduziert und den Schlaf verbessert. Es ist also kein Trend, sondern ein Werkzeug für nachhaltige mentale Gesundheit.


Was du zum Start brauchst

Journaling ist simpel. Du brauchst nur:

  • ein Notizbuch oder Journal, das dir gefällt,
  • einen Stift, mit dem du gern schreibst,
  • und täglich ein paar Minuten Zeit.

Es geht nicht um Perfektion oder schöne Formulierungen. Es geht darum, ehrlich mit dir selbst zu sein.


7 einfache Schritte, um mit Journaling zu beginnen

  1. Mach den Anfang – ohne Anspruch.Du musst nichts „Richtiges“ schreiben. Fang einfach mit dem an, was in deinem Kopf oder Herzen gerade präsent ist.
  2. Wähle eine Tageszeit, die sich gut anfühlt.Manche schreiben morgens, um klar in den Tag zu starten. Andere abends, um Erlebnisse zu verarbeiten.
  3. Schreib ohne Bewertung.Zensiere dich nicht. Niemand außer dir liest das.
  4. Halte es kurz.Schon 3–5 Minuten täglich können Wirkung zeigen.
  5. Nutze Schreibimpulse.Wenn du stockst, helfen Fragen wie:
    • Wofür bin ich heute dankbar?
    • Was beschäftigt mich gerade?
    • Worauf bin ich stolz?
  6. Bleib sanft dran.Du musst nicht täglich schreiben. Entscheidend ist, dass du wiederkehrst.
  7. Reflektiere regelmäßig.Lies ab und zu alte Einträge. Du wirst Muster, Wachstum und kleine Wunder erkennen.

Beliebte Journaling-Methoden

  • Dankbarkeitstagebuch: Schreib täglich 2–3 Dinge auf, für die du dankbar bist.
  • Freies Schreiben: Lass Gedanken fließen, ohne sie zu ordnen.
  • Prompt-Journaling: Nutze gezielte Fragen, um Themen zu vertiefen.
  • Bullet-Journal: Kombiniere Organisation, Reflexion und Kreativität.
  • Mood- oder Self-Care-Journaling: Beobachte Stimmungen, Routinen, Energiequellen.

Probiere verschiedene Ansätze aus – dein Stil darf sich entwickeln.


Erste Schreibideen für deinen Einstieg

Wenn du heute anfangen möchtest, versuch eine dieser Einstiegsfragen:

  • „Ich fühle mich gerade …“
  • „Heute war mein Highlight …“
  • „Was beschäftigt mich in letzter Zeit besonders?“
  • „Welche kleine Freude hat mir heute gutgetan?“

Diese einfachen Fragen öffnen dein Bewusstsein für das, was wirklich da ist.


Häufige Stolpersteine und wie du sie überwindest

HerausforderungLösung
Ich finde keine ZeitSchreib kurz, aber regelmäßig – lieber 5 Minuten als gar nicht.
Ich weiß nicht, was ich schreiben sollNutze Fragen oder starte mit Dankbarkeit.
Ich zensiere michErinnere dich: Niemand liest mit. Schreib roh und echt.
Ich verliere die RoutineStell dein Journal sichtbar hin – es erinnert dich sanft.

Fazit: Der einfachste Weg ist, zu beginnen

Du brauchst kein perfekt gestaltetes Journal, keine Routine und keine Erfahrung.

Nimm dir ein paar Minuten, atme tief durch, und beginne.

Journaling ist eine Einladung, dir selbst zuzuhören – ehrlich, freundlich und neugierig.


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Wenn du Lust hast, direkt loszulegen, schau dir das Dankbarkeitstagebuch von Lune & Leaf Journals an. Es führt dich mit täglichen Fragen, Affirmationen und Reflexionen durch zwölf Wochen Achtsamkeit und Selbstmitgefühl – ein sanfter Begleiter für deinen Einstieg ins Journaling.

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